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Die Allianz aus westlichen und arabischen Staaten fliegt seit Monaten Luftangriffe auf IS-Kämpfer.

© AFP

Luftangriffe gegen "Islamischer Staat": Offenbar mehr als 50 Zivilisten in Syrien getötet

Bei Luftangriffen der US-geführten internationalen Militärallianz auf ein Dorf im Norden Syriens sind laut Aktivisten mehr als 50 Zivilisten getötet. Dies teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag mit.

Bei Luftangriffen der US-geführten internationalen Militärallianz auf ein Dorf im Norden Syriens sind nach Angaben von Aktivisten mehr als 50 Zivilisten getötet worden. Die gegen die Dschihadistengruppe "Islamischer Staat" (IS) kämpfende Koalition habe am Freitagmorgen die Ortschaft Birmahle in der Provinz Aleppo beschossen und 52 Zivilisten, darunter sieben Kinder, getötet, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag mit. Mindestens 13 Menschen wurden demnach noch vermisst und unter Trümmern vermutet.

Der IS hatte im vergangenen Jahr Teile des Nordiraks und Syriens besetzt. Die Allianz aus westlichen und arabischen Staaten fliegt seit Monaten Luftangriffe auf IS-Kämpfer in beiden Ländern. Am 8. August begann sie ihren Einsatz in Syrien, am 23. September im Irak. Deutschland beteiligt sich nicht an den Angriffen, unterstützt aber gegen den IS kämpfende kurdische Kämpfer im Nordirak mit Waffen, Militärmaterial und Ausbildung. AFP

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