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Politik: Kanzler: EU-Agrarbudget steht nicht zur Debatte

Warschau (tro). Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die EUBeitrittskandidaten gewarnt, den Ende Oktober in Brüssel erzielten Agrarkompromiss bei den Beitrittsverhandlungen mit der EU in Frage zu stellen.

Warschau (tro). Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die EUBeitrittskandidaten gewarnt, den Ende Oktober in Brüssel erzielten Agrarkompromiss bei den Beitrittsverhandlungen mit der EU in Frage zu stellen. Die Einigung der 15 EU-Staaten auf eine Begrenzung des Budgets sei „nicht einfach“ gewesen, sagte Schröder am Dienstagabend nach einem Treffen mit seinem polnischen Kollegen Leszek Miller in Warschau. Der Kompromiss sei auch für Polen eine „sehr positive Entscheidung“, betonte Schröder. Deutschland werde Polen bei den Beitrittsverhandlungen so hilfreich wie möglich sein. Doch die Agrar-Verhandlungen müssten sich innerhalb der gesetzten „Eckpunkte“ bewegen. In Polen ist der Unmut groß, dass sich die heimischen Bauern nach dem EU-Beitritt nur mit einem Viertel der im Westen ausbezahlten Subventionen bescheiden sollen.

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