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Politik: Kindergeld: Katholiken fordern 420 Mark

Eine strukturelle Rücksichtslosigkeit gegenüber Familien führt nach Ansicht des Bochumer Sozialwissenschaftlers Peter Strohmeier besonders in der Mittel- und Oberschicht zur Erosion der Familie. Gleichzeitig seien Kinder in einkommensschwachen Familien das Armutsrisiko Nummer Eins, betonte Strohmeier beim ersten Familienpolitischen Kongress der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands (KAB) in Haltern, der am Pfingstmontag zu Ende ging.

Eine strukturelle Rücksichtslosigkeit gegenüber Familien führt nach Ansicht des Bochumer Sozialwissenschaftlers Peter Strohmeier besonders in der Mittel- und Oberschicht zur Erosion der Familie. Gleichzeitig seien Kinder in einkommensschwachen Familien das Armutsrisiko Nummer Eins, betonte Strohmeier beim ersten Familienpolitischen Kongress der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands (KAB) in Haltern, der am Pfingstmontag zu Ende ging. Die Delegierten des Kongresses forderten die Regierung auf, das Kindergeld auf mindestens 420 Mark pro Kind anzuheben, um die Rahmenbedingungen für Familien zumindest etwas zu verbessern.

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