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Kolumbien: Soldaten erschießen Rebellen

Die kolumbianischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben in Gefechten mit linken Rebellen mindestens 23 Guerilleros getötet.

Bogotá - Zudem seien größere Mengen an Waffen und Munition sichergestellt worden, teilte ein Sprecher am Dienstag (Ortszeit) weiter mit.

Die marxistischen «Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens» (FARC) versuchen seit Wochen durch verstärkte Angriffe, die Sicherheitspolitik des konservativen Präsidenten Alvaro Uribe als Misserfolg erscheinen zu lassen. Sie wollen damit seine absehbare Wiederwahl im Mai verhindern.

Kolumbien leidet schon seit mehr als 40 Jahren unter einem bürgerkriegsähnlichen Konflikt, bei dem linke Rebellen den Staat bekämpfen. Hauptleidtragende sind die Bewohner ländlicher Regionen, die immer wieder zwischen die Fronten geraten. (tso/dpa)

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