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Kurden: Türkische Jets greifen PKK im Nordirak an

Ankara schickt die Luftwaffe über die Grenze zu Irak. Der Angriff habe kurdischen Kämpfern gegolten, teilte die Armee mit. Diese hätten in die Türkei gelangen wollen.

Türkische Armee- und Luftwaffenverbände haben am Samstag mutmaßliche Zentren kurdischer Rebellen im Norden Iraks angegriffen. Das teilten die Streitkräfte am Samstag mit. Dabei habe man Angehörige der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) im Visier gehabt, die versucht haben sollen, vom Nordirak in die Türkei zu wechseln. Die Angriffe seien in den Gebieten Awasin-Basja, Sap und Hakurk erfolgt. Weitere Details wurden nicht mitgeteilt. Unterdessen wurde in der Türkei ein Soldat bei Kämpfen getötet.

Die türkische Armee hatte im Februar während einer einwöchigen Bodenoffensive gegen PKK-Lager im Nordirak
nach eigenen Angaben 240 Kämpfer der Organisation getötet, die auch von der EU als terroristische Vereinigung
eingestuft wird. 27 türkische Soldaten starben während der Offensive gegen die PKK im kurdischen
Autonomiegebiet im Nordirak.(hah/dpa)

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