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Politik: Leuna-Affäre: Kanzleramtsakten zu Leuna wohl vernichtet

Vor der Amtsübergabe an die rot-grüne Bundesregierung sind im Kanzleramt offenbar wichtige Akten vernichtet oder entfernt worden. Das meldete die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf einen Zwischenbericht des Sonderermittlers Burkhard Hirsch (FDP), der von der Bundesregierung mit der Aufklärung der Affäre um die verschwundenen Leuna-Akten beauftragt worden war.

Vor der Amtsübergabe an die rot-grüne Bundesregierung sind im Kanzleramt offenbar wichtige Akten vernichtet oder entfernt worden. Das meldete die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf einen Zwischenbericht des Sonderermittlers Burkhard Hirsch (FDP), der von der Bundesregierung mit der Aufklärung der Affäre um die verschwundenen Leuna-Akten beauftragt worden war. Ausgeschlossen werden könne, dass die unauffindbaren Akten lediglich falsch abgelegt worden seien. Eine Regierungssprecherin konnte den Bericht nicht bestätigten, sagte aber am Montag, dass Hirsch seine Ermittlungen beendet habe und seinen Abschlussbericht "in Bälde" vorlegen werde. Dieser solle dann dem Untersuchungsausschuss des Bundestages zur Aufklärung der CDU-Spendenaffäre zugeleitet werden.

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