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Libanon-Einsatz: Mission endet bei Störung des Waffenstillstands

Ein Bruch des Waffenstillstands in Nahost würde nach Ansicht der SPD-Bundestagsfraktion das Ende des deutschen Einsatzes vor der libanesischen Küste bedeuten.

Dresden - "Wenn der Waffenstillstand nicht hält, ist der Auftrag gescheitert", sagte SPD-Wehrexperte Rainer Arnold. Zwar dürfe sich die Staatengemeinschaft die Bedingungen für einen Einsatz "nicht vom letzten Terroristen diktieren lassen". Jedoch bedeute eine "massive Störung" der Waffenruhe den Abzug - oder müsse ein "völlig neues Mandat" zur Folge haben.

Dies sei in Koalition und Regierung "jedem klar". Zugleich sei man darauf eingestellt, dass diese Mission länger als ein Jahr dauern werde, so Arnold gegenüber der in Dresden erscheinenden "Sächsischen Zeitung". (tso/ddp)

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