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Politik: Mazedonien: Ministerpräsident Georgievski verteidigt Angriffe auf Rebellen

Kurz vor der Parlamentsabstimmung über eine Regierung der Nationalen Einheit ist die mazedonische Armee mit schwerem Geschütz gegen die albanischen Rebellen vorgegangen. Mehrere Albaner kamen nach Armeeangaben ums Leben, als Panzer am Samstag die Rebellenhochburg Vaksince, rund 30 Kilometer nördlich der Hauptstadt Skopje beschossen.

Kurz vor der Parlamentsabstimmung über eine Regierung der Nationalen Einheit ist die mazedonische Armee mit schwerem Geschütz gegen die albanischen Rebellen vorgegangen. Mehrere Albaner kamen nach Armeeangaben ums Leben, als Panzer am Samstag die Rebellenhochburg Vaksince, rund 30 Kilometer nördlich der Hauptstadt Skopje beschossen. In einer Fernsehansprache rechtfertigte Ministerpräsident Ljubco Georgievski das Vorgehen seiner Soldaten. Mazedonien sei einer "brutalen Aggression" ausgesetzt, und die Armee werde deshalb weiter gegen die Rebellen kämpfen. Georgievskis künftige Koalitionspartnerin, die Albaner-Partei PDP, forderte am Sonntag erneut Verhandlungen mit den Rebellen.

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