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Medizin: Forschungszentrum gegen Demenz

Berlin - Im Kampf gegen den erwarteten drastischen Anstieg von Gehirnkrankheiten im Alter will die Bundesregierung die Demenz-Forschung mit bis zu 60 Millionen Euro pro Jahr fördern. Geschaffen werden soll ein nationales Forschungszentrum, dem zehn bereits bestehende Einrichtungen angegliedert werden, kündigte Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) am Freitag in Berlin an.

Berlin - Im Kampf gegen den erwarteten drastischen Anstieg von Gehirnkrankheiten im Alter will die Bundesregierung die Demenz-Forschung mit bis zu 60 Millionen Euro pro Jahr fördern. Geschaffen werden soll ein nationales Forschungszentrum, dem zehn bereits bestehende Einrichtungen angegliedert werden, kündigte Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) am Freitag in Berlin an. Das neue Forschungszentrum soll bis Anfang 2009 eingerichtet werden. Die Entscheidung über den Standort soll erst nach einer Ausschreibung fallen. Bis 2030 wird die Zahl der Demenz-Kranken in Deutschland nach Regierungsangaben von heute mehr als einer Million um mindestens 500 000 steigen. Das in die Helmholtz-Gemeinschaft eingebundene Demenz-Zentrum solle „ein Brückenschlag zwischen biomedizinischer Grundlagenforschung und Praxis“ sein. dpa

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