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Politik: Mein Freund, der Präsident

Schwarzenegger empfängt Bush – der entdeckt Gemeinsamkeiten

Der amtierende Chef des Weißen Hauses und Kaliforniens designierter Gouverneur haben vieles gemeinsam. Das findet zumindest George W. Bush. Am Montag, bei einem Treffen mit Arnold Schwarzenegger im USSonnenstaat, nannte Amerikas Präsident drei Beispiele – und zog eines davon gleich wieder zurück: Beide seien glücklich verheiratet. Beiden werfe man vor, sie könnten nicht richtig englisch sprechen. Und: „Wir haben beide große Bizepse.“ Letzteres Beispiel sollte vermutlich die Zuhörer zum Lachen reizen. Die reagierten dann auch wie erwartet. So konnte Bush hinzufügen: „Na ja, zwei von drei Gemeinsamkeiten ist ja auch keine schlechte Quote.“

Und was sagte der Hollywood-Star, der als Politiker aufräumen will? Nichts zu den Muckis. Aber dafür über Hilfe und Freundschaft. Sein Gespräch mit dem republikanischen Parteikollegen habe dazu gedient, „eine großartige Beziehung zum Weißen Haus“ aufzubauen. Er hoffe, dass dessen Chef Bundeshilfen für das hoch verschuldeten Kalifornien lockermachen werde. Schwarzenegger gab aber zu, dass man über das heikle Thema noch nicht gesprochen habe. Doch er habe ein gutes Gefühl: „Dieser goldene Staat hat in Washington keinen besseren Verbündeten als meinen lieben Freund, Präsident George W. Bush.“ Tsp

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