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Politik: Moskaus Manöver

Während Moskau noch mit Tiflis über tschetschenische Rebellen stritt, zog die Armee in einer anderen Region, dem Kaspischen Meer, eine größere Streitmacht zusammen denn je: 10 000 Mann, 60 Schiffe und 30 Kampfflugzeuge. Das Manöver sei keine „Demonstration der militärischen Stärke Russlands“, so der Oberbefehlshaber der Seekriegsflotte, Wladimir Kurojedow.

Während Moskau noch mit Tiflis über tschetschenische Rebellen stritt, zog die Armee in einer anderen Region, dem Kaspischen Meer, eine größere Streitmacht zusammen denn je: 10 000 Mann, 60 Schiffe und 30 Kampfflugzeuge. Das Manöver sei keine „Demonstration der militärischen Stärke Russlands“, so der Oberbefehlshaber der Seekriegsflotte, Wladimir Kurojedow. Ziel seien der Kampf gegen den Terrorismus und die Aufrechterhaltung der Stabilität in der Region. Russische Medien sehen darin aber den Versuch Moskaus, seinen Einfluss im Kaukasus und in Zentralasien zurückzugewinnen. Damit rennt Moskau dort teilweise offene Türen ein: Denn die Zentralasiaten hatten als Teil der Anti-Terror-Koalition auf Hilfe der USA im Kampf gegen Islamisten gehofft – und wurden enttäuscht. win

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