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München: McCain sagt der Sicherheitskonferenz ab

Der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain sagte nach Informationen des Tagesspiegels inzwischen seine mit Spannung erwartete Teilnahme an der Münchner Sicherheitskonferenz ab.

Konferenzleiter Horst Teltschik bedauerte die Absage im Gespräch mit dem Tagesspiegel. Die Primaries seien für McCain nicht ganz so gut ausgefallen. "Seine Mannschaft ist der Meinung, dass er lieber campaigning machen sollte", sagte Teltschik. "Jedes Wort von ihm wäre von anderem Gewicht gewesen als bisher. Für jede Konferenz wäre er der Glanzpunkt gewesen, der eben jetzt nicht stattfinden kann." Ein wenig hofft Teltschik dennoch auf den Laridschani-Effekt. Der iranische Atom-Unterhändler hatte 2007 kurzfristig zugesagt, am Konferenzauftakt abgesagt und war dann doch aufgetaucht. (Tsp)

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