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Politik: Nach Clintons Ankunft zündeten Anti-Amerikaner Geschäfte und Banken an

Bei der Ankunft von US-Präsident Bill Clinton in Athen ist es am Freitatgabend in der griechischen Hauptstadt zu schweren Zusammenstößen zwischen anti- amerikanischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Zahlreiche Schaufensterscheiben wurden zertrümmert, Geschäfte und Banken in Brand gesteckt.

Bei der Ankunft von US-Präsident Bill Clinton in Athen ist es am Freitatgabend in der griechischen Hauptstadt zu schweren Zusammenstößen zwischen anti- amerikanischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Zahlreiche Schaufensterscheiben wurden zertrümmert, Geschäfte und Banken in Brand gesteckt. Über das Ausmaß der Verwüstungen gab es zunächst kein klares Bild, weil das Stadtzentrum von starken Polizeieinheiten abgeriegelt wurde. Nach ersten Berichten wurden mehrere Menschen verletzt. Clinton traf um 19.00 Uhr Ortszeit auf dem Athener Flughafen ein. Er komme als "Philhellene, als Freund Griechenlands" und freue sich auf die traditionelle griechische Gastfreundschaft, sagte der Präsident. Unterdessen versuchten mehrere tausend Demonstranten, die Absperrungen der Polizei zu durchbrechen und zur amerikanischen Botschaft zu marschieren. Die Polizei trieb sie mit Tränengas zurück.

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