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Politik: Nahost-Krise: Mubarak wünscht sich Kanzler Schröder als Vermittler

Bundeskanzler Schröder (SPD) sollte nach Meinung des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak im Nahost-Konflikt vermitteln. "Wir würden es natürlich begrüßen, wenn der deutsche Bundeskanzler eine Vermittlerrolle spielen würde", sagte Mubarak am Dienstag dem Sender n-tv.

Bundeskanzler Schröder (SPD) sollte nach Meinung des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak im Nahost-Konflikt vermitteln. "Wir würden es natürlich begrüßen, wenn der deutsche Bundeskanzler eine Vermittlerrolle spielen würde", sagte Mubarak am Dienstag dem Sender n-tv. Deutschland solle einen größeren Einfluss auf die EU ausüben, damit diese noch mehr für die Stabilität in Nahost und eine "gerechte Lösung" des Konflikts unternehme. "Deutschland ist ein sehr wichtiges Element und ein sehr wichtiges Land in Europa mit einer starken Stimme", so Mubarak.

Der ägyptische Staatschef traf am Dienstagmittag zu einem Arbeitsbesuch in Berlin ein, wie eine Regierungssprecherin mitteilte. Im Mittelpunkt der Visite sollte die zugespitzte Lage im Nahen Osten stehen. Erst stand ein Treffen mit Außenminister Joschka Fischer (Grüne) auf dem Programm. Später gab Kanzler Schröder ein Abendessen zu Ehren des ägyptischen Gastes. Am Mittwoch reist Mubarak nach Rumänien weiter, an diesem Donnerstag wird er in Moskau erwartet.

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