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Politik: NPD darf in Berlin-Mitte gegen Israel marschieren

Neonazi-Demo nicht verboten

Berlin (fk). Zum BerlinBesuch des israelischen Staatspräsidenten Mosche Katzav darf die rechtsextremistische NPD im Stadtzentrum demonstrieren, nicht aber durch das Brandenburger Tor ziehen. Die Berliner Polizei gab am Sonntag die vorläufige Demonstrationsroute bekannt. Polizeipräsident Dieter Glietsch und Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hatten zuvor keine Möglichkeit gesehen, den NPD–Aufmarsch zu verbieten.

Die Rechtsextremisten sollen sich den Angaben zufolge am Bahnhof Friedrichstraße treffen und von dort über die Straße Unter den Linden zum Schlossplatz marschieren, wo die Abschlusskundgebung geplant ist. Sie haben als Thema angemeldet: „Hände weg von Palästina: Keine deutschen Waffen für Israel“. Außerdem sind in der Mitte der Stadt mindestens zwei Demonstrationen angemeldet, die sich gegen den NPD-Aufmarsch richten.

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