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Politik: NPD-Verbot: "Der Schaden ist immens"

"Ich verstehe gar nicht, woher die Aufregung kommt. Das ist alles bekannt, spätestens seit letztem Jahr.

"Ich verstehe gar nicht, woher die Aufregung kommt. Das ist alles bekannt, spätestens seit letztem Jahr." Bundesinnenminister Otto Schily am 6. Februar 2002.

"Ich habe nicht den Eindruck, dass der Minister einen Fehler gemacht hat." Dieter Wiefelspütz, SPD-Innenexperte, am 23. Januar 2002.

"Wir sind in einer Situation, in der der Bundesinnenminister von sich aus die Konsequenzen ziehen müsste." Wolfgang Bosbach, Vize-Fraktionschef der Union, am 3. Februar 2002.

"Ich sehe persönlich keinen Anlass, mich mit Rücktrittsgedanken zu konfrontieren." Bundesinnenminister Otto Schily am 23. Januar 2002.

"Schily selbst hat ja nichts verbockt." Volker Beck, Rechtsexperte der Grünen, am 27. Januar 2002.

"Der Schaden im In- und im Ausland, der durch das Verhalten und das Handeln von Schily entstanden ist, ist immens. Wenn das stimmt, hat Herr Schily sein Haus nicht im Griff." Angela Merkel, CDU-Parteivorsitzende, am 30. Januar 2002.

"Dass Schily unschuldig ist, glaubt inzwischen keiner mehr." Michael Glos, CSU-Landesgruppenchef, am 29. Januar 2002.

"Was im Bundesinnenministerium passiert ist, ist ein Skandal ohne Gleichen." Günther Beckstein, bayerischer Innenminister, am 24. Januar 2002.

"Ich hoffe, dass wir mit dem Zählen der V-Männer noch nachkommen und dass es jetzt auch ein Ende hat mit den Neuauftauchenden." Heiner Bartling, niedersächsischer Innenminister, am 15. Februar 2002.

B, esinnenminister Otto Schily am 6. Februar 2002

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