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Politik: Ökumenischer Rat: Kirchen rufen zum Jahrzehnt gegen Gewalt

Mit einem Festgottesdienst hat der Ökumenische Rat der Kirchen am Sonntag in Berlin ein weltweites Jahrzehnt gegen Gewalt ausgerufen. "Dem Dunkel der Gewalt wollen wir eine Kette des Lichts entgegen setzen", sagte der evangelische Bischof von Berlin-Brandenburg, Wolfgang Huber.

Mit einem Festgottesdienst hat der Ökumenische Rat der Kirchen am Sonntag in Berlin ein weltweites Jahrzehnt gegen Gewalt ausgerufen. "Dem Dunkel der Gewalt wollen wir eine Kette des Lichts entgegen setzen", sagte der evangelische Bischof von Berlin-Brandenburg, Wolfgang Huber. Während des Gottesdienstes sprachen Jugendliche die Namen von Kindern aus aller Welt, die Opfer von Extremismus, Bürgerkrieg, Armut oder Gewalt innerhalb der Familie wurden. Im Mittelpunkt der Dekade stehen junge Gewaltopfer. Am Festgottesdienst nahmen auch Kardinal Georg Sterzinsky, Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) und Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) teil. Friedensnobelpreisträger Jose Ramos-Horta aus Ost-Timor sagte, Gewalt entstehe in Entwicklungsländern durch Armut und Perspektivlosigkeit. Er forderte die Entschuldung der ärmsten Länder.

bb

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