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Auf diesem vom Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums veröffentlichten Foto nehmen russische Truppen an einer Artillerie- und Gefechtsausbildung auf einem belarussischen Schießplatz teil.

© dpa/ Uncredited

„Operativ bedeutende Fortschritte unwahrscheinlich“: Britischer Geheimdienst attestiert Russland Unfähigkeit zu weiteren Eroberungen

Russland halte zwar weiter an seinem Minimalziel fest, teilt das britische Verteidigungsministerium mit. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass die russische Strategie ihr Ziel erreicht.

Russland verfügt nach britischer Einschätzung derzeit nicht über Fähigkeiten für Eroberungen in der Ukraine.

Russland halte zwar weiter an seinem Minimalziel - vollständige Kontrolle über die süd- und ostukrainischen Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja - fest, teilte das Verteidigungsministerium in London am Montag mit.

„Es ist jedoch derzeit unwahrscheinlich, dass die russische Strategie ihr Ziel erreicht“, hieß es unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse.

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Die russischen Truppen seien derzeit kaum in der Lage, zuletzt verlorene Gebiete zurückzuerobern. „Es ist unwahrscheinlich, dass die russischen Bodentruppen in den nächsten Monaten operativ bedeutende Fortschritte machen werden.“

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf.

Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor. (dpa)

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