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Pakistan: Verletzte bei Selbstmordanschlag in Islamabad

Bei einem Bombenanschlag in Islamabad sind mindestens sieben Menschen verletzt worden. Berichte von mehreren Toten konnten offiziell noch nicht bestätigt werden. Ziel des Anschlags soll ein Gebäude gewesen sein, das von der Anti-Terror-Einheit der pakistanischen Polizei genutzt wird.

Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Polizeigebäude in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad sind am Donnerstag mindestens sieben Menschen verletzt worden. Berichte pakistanischer Medien, wonach es mehrere Todesopfer gegeben haben soll, wurden zunächst nicht bestätigt. Es gebe keine Informationen, dass irgendjemand ums Leben gekommen ist, sagte Islamabads Polizeichef. Nach Angaben von Ärzten wurden die Verletzten in ein staatliches Krankenhaus gebracht, unter ihnen seien fünf Polizisten.

Wie der Sender "Express" unter Berufung auf Augenzeugen berichtete, sprengten sich zwei Attentäter in einem Auto vor dem Gebäude in die Luft. Bei dem Angriffsziel handelt es sich den Angaben zufolge um ein dreistöckiges Gebäude, das von der Anti-Terror-Einheit der pakistanischen Polizei genutzt wird. Zum Zeitpunkt des Anschlags seien jedoch nur wenige Sicherheitskräfte in dem Gebäude gewesen, hieß es. Erst vor knapp drei Wochen starben bei einem Bombenanschlag auf das "Marriott"-Hotel in Islamabad mehr als 50 Menschen.  (nis/dpa/AFP)

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