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Politik: Politbarometer: Union und Merkel legen zu

Berlin - Leichte Verbesserung für die Union, ein leichtes Minus für die FDP: Wäre am Sonntag Bundestagswahl, wären nach der neuesten Politbarometer- Umfrage im Auftrag von ZDF und Tagesspiegel neben einer großen Koalition weiterhin nur Drei-Parteien-Bündnisse mehrheitsfähig. Die CDU/CSU käme auf 37 Prozent, die SPD bliebe bei 31.

Berlin - Leichte Verbesserung für die Union, ein leichtes Minus für die FDP: Wäre am Sonntag Bundestagswahl, wären nach der neuesten Politbarometer- Umfrage im Auftrag von ZDF und Tagesspiegel neben einer großen Koalition weiterhin nur Drei-Parteien-Bündnisse mehrheitsfähig. Die CDU/CSU käme auf 37 Prozent, die SPD bliebe bei 31. Die Grünen lägen bei zehn, die FDP bei neun und die Linkspartei bei acht Prozent.

Für 75 Prozent und eine klare Mehrheit in allen politischen Lagern leistet Angela Merkel als Kanzlerin gute Arbeit. Das Gegenteil finden 21 Prozent. Damit ist die Zufriedenheit mit Merkel weiter gewachsen – und etwa auf dem Niveau vom Dezember 2005, kurz nachdem sie ihr Amt übernommen hatte. Ganz oben im Beliebtheitsranking steht im fünften Monat in Folge Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD). Die Kanzlerin klettert zwei Plätze nach vorn. SPD-Chef Kurt Beck und Niedersachsens Regierungschef Christian Wulff (CDU) verlieren. Am unbeliebtesten ist CSU-Chef Edmund Stoiber, Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hat sich nun vor ihn geschoben.

38 Prozent der Bürger sind für ein Rauchverbot in sämtlichen Gaststätten, 31Prozent wollen es nur für Restaurants und 30 Prozent gar nicht. Aber selbst Raucher würden Verbote in Restaurants zu gut einem Drittel akzeptieren. Eine klare Mehrheit wehrt sich jedoch gegen einen Flickenteppich: 80 Prozent wollen, gleiche Verbote in allen Bundesländern, nur 19 Prozent finden dies unwichtig. Tsp

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