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Politik: Rechtsextremismus: "Skinhead-Überfall konnte verhindert werden"

Der brutale Skinhead-Überfall auf einen 31-jährigen Griechen in München am 13. Januar hätte womöglich verhindert werden können.

Der brutale Skinhead-Überfall auf einen 31-jährigen Griechen in München am 13. Januar hätte womöglich verhindert werden können. Wie das Hamburger Magazin "Stern" am Mittwoch vorab berichtete, soll der bayerische Verfassungsschutz gewusst haben, dass sich die Spitzen der deutschen Skinhead-Szene in dem Lokal "Burg Trausnitz" zu einer Geburtstagsparty treffen wollten. Die Information sei aber nicht an die Polizei weitergegeben worden. Ein Verfassungsschutz-Sprecher bestritt die Vorwürfe. Die Behörde habe lediglich von einer Feier des "neonazistischen Freizeitvereins Isar 96 e.V." gewusst. Dieser treffe sich regelmäßig zweimal im Monat in der Gaststätte zum Stammtisch, sei aber noch nie durch Gewalttaten aufgefallen.

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