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Politik: Rentenreform: CDU pocht auf Verbesserungen

Die CDU/CSU-Opposition beharrt darauf, dass im Vermittlungsverfahren um die Rentenreform auch der von Bundestag und Bundesrat bereits verabschiedete Teil zu den Witwenrenten noch einmal verhandelt wird. Es könne nicht sein, dass zum Beispiel Frauen mit zwei Kindern "als Verlierer aus der Rentenreform hervorgehen", sagte die CDU-Vorsitzende Angela Merkel am Freitag nach einem Treffen der CDU-Führung mit Vertreterinnen der großen Frauenverbände in Berlin.

Die CDU/CSU-Opposition beharrt darauf, dass im Vermittlungsverfahren um die Rentenreform auch der von Bundestag und Bundesrat bereits verabschiedete Teil zu den Witwenrenten noch einmal verhandelt wird. Es könne nicht sein, dass zum Beispiel Frauen mit zwei Kindern "als Verlierer aus der Rentenreform hervorgehen", sagte die CDU-Vorsitzende Angela Merkel am Freitag nach einem Treffen der CDU-Führung mit Vertreterinnen der großen Frauenverbände in Berlin. Sie berichtete, in der Ablehnung der Rentenpläne der rot-grünen Bundesregierung seien sich Union und Frauenverbände einig gewesen. CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz forderte, auch "nomal verdienende Ehepaare" beim Aufbau der geplanten zusätzlichen privaten Altersvorsorge stärker zu fördern. Wie viel die von der Opposition geforderten zusätzlichen Leistungen kosten, wollte die CDU-Vorsitzende Angela Merkel nicht sagen. Das hinge auch davon ab, in welcher Bandbreite Verbesserungen durchzusetzen seien, so Merkel.

ca

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