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Politik: Rentenreform: Mehr Rücksicht auf Familien bei Privatvorsorge

Bei der Privatvorsorge im Alter, die die Bundesregierung mit der Rentenreform einführen will, haben sich die Finanzpolitiker von SPD und Grünen darauf verständigt, wie die steuerliche Förderung aussehen soll. Wie der finanzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Jörg-Otto Spiller, am Freitag in Berlin mitteilte, soll die Privatvorsorge von 2001 an über acht Jahre in vier großen Schritten aufgebaut werden.

Bei der Privatvorsorge im Alter, die die Bundesregierung mit der Rentenreform einführen will, haben sich die Finanzpolitiker von SPD und Grünen darauf verständigt, wie die steuerliche Förderung aussehen soll. Wie der finanzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Jörg-Otto Spiller, am Freitag in Berlin mitteilte, soll die Privatvorsorge von 2001 an über acht Jahre in vier großen Schritten aufgebaut werden. Außerdem soll sie familienfreundlicher gestaltet werden als bislang geplant. Die förderfähige Beitragszahlung für die Privatrente soll statt in acht Stufen zu jeweils 0,5 Prozent des Bruttoeinkommens nun in vier größeren Schritten zu ein Prozent gefördert werden. "Dadurch könnte die Förderung gleich bei Beginn für die Anleger eine attraktive Höhe erreichen", meinte Spiller. Zudem würden für Kinder zusätzliche Zulagen gezahlt. Mit Finanzminister Hans Eichel (SPD) sollen die neuen Vorschläge am Montag abgestimmt werden.

ca

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