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Politik: Rentenreform: Schröder will der Union entgegenkommen

Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wird der Union nach Einschätzung aus Koalitionskreisen beim geplanten Rentengipfel entgegenkommen. Denkbar sei, dass der Kanzler CDU und CSU am kommenden Dienstag eine generelle Zusage über die steuerliche Befreiung von Beiträgen zur privaten Altersvorsorge machen werde, hieß es am Donnerstag in Berlin.

Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wird der Union nach Einschätzung aus Koalitionskreisen beim geplanten Rentengipfel entgegenkommen. Denkbar sei, dass der Kanzler CDU und CSU am kommenden Dienstag eine generelle Zusage über die steuerliche Befreiung von Beiträgen zur privaten Altersvorsorge machen werde, hieß es am Donnerstag in Berlin.

Für einen Durchbruch in den Rentenkonsensgesprächen beim Gipfeltreffen nach Pfingsten sieht der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christian Wulff dennoch keinen Anhaltspunkt. Die Regierung habe sich nicht bewegt, ihr Konzept sei intern nicht abgestimmt und unsozial, kritisierte der stellvertretende CDU-Vorsitzende am Donnerstag im Südwestrundfunk (SWR). Der Sozialverband Deutschlands (SoVD) kritisierte, die Rentengespräche verkämen zur Farce.

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