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Politik: Russland: Geiseldrama in Sotschi unblutig beendet

Das Geiseldrama im südrussischen Badeort Sotschi ist am Freitag unblutig zu Ende gegangen. Die vier bewaffneten Entführer ließen am Freitagmorgen zwei Menschen, die sie noch in ihrer Gewalt hatten, frei und stellten sich anschließend der Polizei, wie die Sicherheitskräfte mitteilten.

Das Geiseldrama im südrussischen Badeort Sotschi ist am Freitag unblutig zu Ende gegangen. Die vier bewaffneten Entführer ließen am Freitagmorgen zwei Menschen, die sie noch in ihrer Gewalt hatten, frei und stellten sich anschließend der Polizei, wie die Sicherheitskräfte mitteilten. Die Ermittler hätten jedoch "ernsthafte Zweifel" an der Echtheit der Geiselnahme, sagte der stellvertretende Innenminister Wladimir Koslow laut der Nachrichtenagentur Interfax. Es bestehe der ernst zu nehmende Verdacht, dass es sich um eine vorgetäuschte Aktion gehandelt haben könnte, sagte Koslow.

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