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Politik: Sanktionen: USA normalisieren Beziehungen zu Österreich

Zwei Monate nach der Europäischen Union haben auch die USA ihre Beziehungen zu Österreich wieder normalisiert. US-Außenministerin Madeleine Albright traf am Mittwoch (Ortszeit) in Washington mit ihrer österreichischen Amtskollegin Benita Ferrero-Walder zu einem Gespräch über europäische und zweiseitige Fragen zusammen.

Zwei Monate nach der Europäischen Union haben auch die USA ihre Beziehungen zu Österreich wieder normalisiert. US-Außenministerin Madeleine Albright traf am Mittwoch (Ortszeit) in Washington mit ihrer österreichischen Amtskollegin Benita Ferrero-Walder zu einem Gespräch über europäische und zweiseitige Fragen zusammen. Man sei sich einig, dass die Beziehungen "wieder vollständig ihr normales, produktives Profil erreicht haben", teilte Albright in einer Erklärung mit.

Die Ministerin äußerte sich besonders befriedigt über die jüngste Vereinbarung mit Wien über die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern und den Beginn von Gesprächen über beschlagnahmte Vermögen aus jener Zeit. Ein rascher und erfolgreicher Abschluss der Verhandlungen sei ein besonders wichtiger Bestandteil der verbesserten Beziehungen.

Nach der Aufhebung der EU-Sanktionen gegen Österreich im September hatte die US-Regierung zunächst daran festgehalten, Kontakte nur auf die Angelegenheiten zu beschränken, die für die USA von großem Interesse seien. Washington hatte damit wie die EU auf die Regierungsbeteiligung der rechtspopulistischen Freiheitlichen (FPÖ) in Wien reagiert.

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