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Politik: Seehofer will sich nicht geschlagen geben

München - Nach dem Rückzug Edmund Stoibers zeichnet sich keine Lösung des Nachfolgestreits um den CSU-Vorsitz ab. Zwar war abzusehen, dass Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber mit der überwiegenden Unterstützung der Parteigremien rechnen kann.

München - Nach dem Rückzug Edmund Stoibers zeichnet sich keine Lösung des Nachfolgestreits um den CSU-Vorsitz ab. Zwar war abzusehen, dass Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber mit der überwiegenden Unterstützung der Parteigremien rechnen kann. Bundesminister Horst Seehofer will aber eine Kampfabstimmung auf einem Parteitag anstreben, wenn es vorher keine einvernehmliche Lösung gibt. Am Freitag forderte Beckstein Seehofer zum Verzicht auf. Stoiber selbst sprach mit CSU- Spitzenfunktionären, für das Wochenende waren weitere Gespräche geplant. Landtagspräsident Alois Glück hält es nicht für zwingend notwendig, dass bei einer Ämterteilung der Parteivorsitzende im Bundeskabinett sitzt. Die CSU-Landesgruppe in Berlin drängt auf baldige Klärung. Tsp

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