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Politik: SPD: Hohlmeier bediente sich Stasi-Methoden

München Nach ihrem Rückzug als Münchner CSU-Vorsitzende steht die bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier (CSU) weiter unter Druck. Die Opposition im Landtag forderte am Mittwoch ihren Rücktritt als Ministerin.

München Nach ihrem Rückzug als Münchner CSU-Vorsitzende steht die bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier (CSU) weiter unter Druck. Die Opposition im Landtag forderte am Mittwoch ihren Rücktritt als Ministerin. Hintergrund sind Berichte, wonach die Tochter des verstorbenen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß parteiinternen Gegnern mit der Veröffentlichung über deren Privatleben gedroht haben soll. Hohlmeier wies die Vorwürfe zurück. Sie hatte wegen der Affäre um Mitgliederkauf bei der Münchner CSU ihren Rückzug angekündigt. Der SPD-Fraktionschef im bayerischen Landtag, Franz Maget, erklärte, dass offenbar Aufzeichnungen zu Privatleben und Verfehlungen anderer Personen zusammengetragen worden seien, habe es zuletzt bei der Stasi der ehemaligen DDR gegeben.

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