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Politik: SPD-Kritik an Schönbohm: "Antiquierte Kalte-Kriegs-Rhetorik"

Trotz der milden Schönbohm-Töne auf dem politischen Aschermittwoch der märkischen Union in Finsterwalde hat SPD-Fraktionschef Gunter Fritsch dem CDU-Landesvorsitzenden "antiquierte Kalte-Kriegs-Rhetorik vorgeworfen". "Die Kampfgruppe Schönbohm ist auf Krawallkurs", sagte Fritsch wörtlich.

Trotz der milden Schönbohm-Töne auf dem politischen Aschermittwoch der märkischen Union in Finsterwalde hat SPD-Fraktionschef Gunter Fritsch dem CDU-Landesvorsitzenden "antiquierte Kalte-Kriegs-Rhetorik vorgeworfen". "Die Kampfgruppe Schönbohm ist auf Krawallkurs", sagte Fritsch wörtlich. Seine Rede habe von Polemik gegen die SPD gestrotzt, "die an eine tiefe Verachtung der Sozialdemokratie grenzt". Es könne leicht der Eindruck entstehen, dass es der CDU nicht so sehr um den Erfolg der Koalition, sondern mehr um die eigene parteipolitische Profilierung auf Kosten der SPD gehe. Man gewinne den Eindruck, dass die CDU entgegen anderslautenden Lippenbekenntnissen "bewusst auf eine Belastung des Koalitionsklimas" hinarbeite. Das Klima zwischen den Fraktionen sei bereits jetzt nicht frei von Spannungen. Fritsch: "Der Unmut wird von Woche zu Woche größer - wenn die CDU so weitermacht." Als "schäbig" bezeichnete der SPD-Fraktionschef die Schönbohm-Angriffe auf Regine Hildebrandt. Nachtreten sei auch in der Politik nicht heldenhaft. "Die Verdienste, die Regine Hildebrandt um Brandenburg hat, soll Schönbohm sich erst mal erwerben."

thm

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