Politik: SPD stellt Ärzten höhere Honorare in Aussicht
Berlin - Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat bestritten, dass die Pläne von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD), die Arzthonorare für gesetzlich und privat Krankenversicherte anzugleichen, zu Einbußen für Ärzte führen würden. „Für gesetzlich Versicherte könnten die Honorare dann auch steigen“, sagte Lauterbach dem Tagesspiegel.
Berlin - Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat bestritten, dass die Pläne von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD), die Arzthonorare für gesetzlich und privat Krankenversicherte anzugleichen, zu Einbußen für Ärzte führen würden. „Für gesetzlich Versicherte könnten die Honorare dann auch steigen“, sagte Lauterbach dem Tagesspiegel. Schließlich müsse nicht nur die Gebührenordnung für Privatversicherte, sondern auch der Bewertungsmaßstab für gesetzlich Versicherte überarbeitet werden. „Wir müssen weg von diesen blöden Punktwerten“, sagte Lauterbach. Die designierte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bestritt, dass die Angleichung im Koalitionsvertrag vereinbart sei. CDU- Generalsekretär Volker Kauder sagte, die Union werde dies so nicht dulden. raw
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