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Politik: Sprengsatz in zwölfstöckigem Wohnhaus entschärft

In einer leer stehenden Moskauer Wohnung hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB am Dienstag einen Sprengsatz entdeckt und entschärft. Die Bombe habe eine Sprengkraft von etwa 200 Gramm TNT gehabt, meldete die Nachrichtenagentur Itar-Tass unter Berufung auf die Polizei.

In einer leer stehenden Moskauer Wohnung hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB am Dienstag einen Sprengsatz entdeckt und entschärft. Die Bombe habe eine Sprengkraft von etwa 200 Gramm TNT gehabt, meldete die Nachrichtenagentur Itar-Tass unter Berufung auf die Polizei. Sie wäre damit zu schwach gewesen, um bei einer Explosion das Haus zu zerstören. Die Bewohner des zwölfstöckigen Gebäudes verließen während der Entschärfung der Bombe das Haus. Der Sprengsatz sei offenbar von einem Hausbewohner deponiert worden, hieß es.

Anfang September waren in Moskau und anderen russischen Städten mindestens 300 Menschen bei Sprengstoff-Anschlägen auf Wohnhäuser ums Leben gekommen. Die russischen Behörden machten tschetschenische Extremisten für die Anschläge verantwortlich, ohne bisher konkrete Beweise dafür vorzulegen.

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