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Politik: Steinbrück kann nicht punkten

Berlin - Stimmungen schwanken – weshalb die Union im Februar ein wenig leidet, während SPD und Grüne etwas aufholen können. Nach dem Politbarometer im Auftrag von ZDF und Tagesspiegel reicht es damit immer noch nicht für Rot-Grün, doch rückt der Regierungswechsel ein bisschen näher.

Berlin - Stimmungen schwanken – weshalb die Union im Februar ein wenig leidet, während SPD und Grüne etwas aufholen können. Nach dem Politbarometer im Auftrag von ZDF und Tagesspiegel reicht es damit immer noch nicht für Rot-Grün, doch rückt der Regierungswechsel ein bisschen näher. Oder gibt es nur einen halben Wechsel hin zu einer großen Koalition? Entscheidend dabei dürfte am Ende auch die Personalfrage sein. Und hier macht SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück keinen Boden gegenüber Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gut. 62 Prozent der Befragten wollen Merkel an der Spitze behalten, 28 Prozent favorisieren Steinbrück. Seine Bewertung ist gegenüber Dezember von 0,9 auf 0,4 gefallen, Merkel hält sich bei 2,1 (auf derSkala von plus bis minus fünf). Die Kanzlerin zieht damit weiter ihre Koalition in den Umfragewerten mit: Zwar sagen nur elf Prozent, sie wollten eine Fortsetzung von Schwarz-Gelb, aber immer noch 61 Prozent halten die Arbeit der Regierung alles in allem für gut. afk

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