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Strategie: USA wollen mit Opposition in Pakistan reden

In ihren Bemühungen um eine Stärkung der pakistanischen Regierung versucht die Administration von US-Präsident Barack Obama laut einem Zeitungsbericht, Oppositionsführer Nawaz Sharif einzubinden.

Die Kontakte des früheren Regierungschefs und Vorsitzenden der Muslim-Liga (PML-N) zu islamischen Gruppierungen könnten hilfreich sein, berichtete die Zeitung „New York Times“ auf ihrer Webseite. Die Verbindungen könnten Staatschef Asif Ali Zardari einen neuen Zugang zu den islamistischen Taliban ermöglichen, die sich in Pakistan auf dem Vormarsch befinden.

Es gehe nicht um eine Aufteilung der Macht zwischen den Rivalen Sharif und Zardari, heißt es in dem Bericht. Aber sowohl US-Außenministerin Hillary Clinton als auch der US-Sondergesandte Richard Holbrooke hätten die beiden Kontrahenten gedrängt, Wege für eine Zusammenarbeit zu finden.

Die pakistanische Armee tötete unterdessen bei Gefechten mit Taliban im Nordwesten des Landes 16 Aufständische. Außerdem seien bei den Kämpfen im Stammesgebiet Mohmand an der Grenze zu Afghanistan zwei Sicherheitskräfte ums Leben gekommen, sagte ein Militärsprecher am Samstag. Die Aufständischen hätten einen Kontrollposten der pakistanischen Armee angegriffen, worauf diese zurückgeschlagen habe. Die Stammesgebiete im Grenzgebiet zu Afghanistan gelten als Rückzugsraum für Taliban und Al-Qaida-Terroristen. AFP/dpa

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