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Politik: Streit um Zugangssperren für S- und U-Bahn

Berlin - Bei der S- und U-Bahn in Berlin soll es Zugangssperren geben. Nur so könne die Sicherheit und Sauberkeit in den Bahnhöfen und Zügen verbessert werden, ist der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Hans-Werner Franz, überzeugt.

Berlin - Bei der S- und U-Bahn in Berlin soll es Zugangssperren geben. Nur so könne die Sicherheit und Sauberkeit in den Bahnhöfen und Zügen verbessert werden, ist der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Hans-Werner Franz, überzeugt. Ein solches „geschlossenes System“ sei „hochwirtschaftlich“, weil es auch zu höheren Einnahmen und geringeren Ausgaben für die Beseitigung von Schäden führe. Ein Beispiel dafür gebe London, wo ein Unternehmen auf eigene Kosten ein solches System bei der U-Bahn installiere. BVG und S-Bahn lehnen Zugangssperren jedoch weiter ab. Die Sperren seien aber erforderlich, so Franz, damit der Nahverkehr in Berlin nicht „verlottere“. Zugleich kritisierte er die Pläne der S-Bahn, Personal von den Bahnhöfen abzuziehen. kt

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