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STRITTIGES HONORAR: Bochum will „lückenlos“ aufklären

Es war ein harter Vorwurf, den der Sprecher der Stadtwerke Bochum, Thomas Schönberg, gegen den SPD-Kandidaten erhob: Vor dem Auftritt Peer Steinbrücks beim „Atriumtalk“ sei vereinbart worden, dass die Stadtwerke 25000 Euro für ein vom Gast ausgewähltes Projekt spenden würden; das sei auch in einer E-Mail festgehalten worden. Die SPD widersprach entschieden, denn Steinbrück hatte das Geld behalten.

Es war ein harter Vorwurf, den der Sprecher der Stadtwerke Bochum, Thomas Schönberg, gegen den SPD-Kandidaten erhob: Vor dem Auftritt Peer Steinbrücks beim „Atriumtalk“ sei vereinbart worden, dass die Stadtwerke 25000 Euro für ein vom Gast ausgewähltes Projekt spenden würden; das sei auch in einer E-Mail festgehalten worden. Die SPD widersprach entschieden, denn Steinbrück hatte das Geld behalten. Jetzt schaltet sich die Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz ein. Die SPD-Politikerin, die auch Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke ist, will sich dem „Spiegel“ zufolge die Sache erläutern lassen und hat deshalb zu einer Sondersitzung des Präsidiums der Stadtwerke eingeladen. Sie wolle den Konflikt „lückenlos aufklären“, hieß es. hmt

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