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Politik: Stühlerücken

Der Berliner Bundestagsabgeordnete und KanzlerVertraute Klaus Uwe Benneter will nicht nur erneut für den Bundestag kandidieren, sondern sich nach der Wahl auch ein weiteres Mal um das Amt des SPD-Generalsekretärs bewerben. Dem Tagesspiegel sagte Benneter, er werde als Kandidat für das Parteiamt „sicher“ antreten, auch wenn derartige Entscheidungen nicht im Zentrum seiner Überlegungen stünden.

Der Berliner Bundestagsabgeordnete und KanzlerVertraute Klaus Uwe Benneter will nicht nur erneut für den Bundestag kandidieren, sondern sich nach der Wahl auch ein weiteres Mal um das Amt des SPD-Generalsekretärs bewerben. Dem Tagesspiegel sagte Benneter, er werde als Kandidat für das Parteiamt „sicher“ antreten, auch wenn derartige Entscheidungen nicht im Zentrum seiner Überlegungen stünden. Als Generalsekretär ist Benneter in weiten Teilen der SPD umstritten. Vielen Sozialdemokraten gilt er als „Fehlbesetzung“, wie mehrere Mitglieder des SPD-Fraktionsvorstands übereinstimmend urteilen.

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Die Hamburger Sozialdemokraten und früheren Bürgermeister Hans-Ulrich Klose und Ortwin Runde, zieht es ebenfalls noch einmal in den Bundestag. Als „gesetzt“ gilt in der Hamburger SPD außerdem die Kandidatur von Ex-SPD-Generalsekretär Olaf Scholz, der zur Führungsreserve der SPD gezählt wird. Gute Aussichten auf eine Nominierung hat auch der Sprecher des „Seeheimer Kreises“ in der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Kahrs. Ex-Juso-Chef Niels Annen muss bei der Aufstellung eine Kampfkandidatur gegen die einstige Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft Dorothee Stapelfeldt bestehen. Die derzeitige Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Angelika Mertens , will nicht mehr antreten. has

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