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Politik: "Tag der Heimat": Verband für 15 Millionen Deutsche

Der einzige repräsentative Gesamtverband der rund 15 Millionen Deutschen, die infolge von Flucht, Vertreibung und Aussiedlung in der Bundesrepublik Aufnahme gefunden haben und noch finden - das ist nach eigener Definition der Bund der Vertriebenen - Vereinigte Landsmannschaften und Landesverbände (BdV). Er sieht seine Aufgabe darin, ein freies Europa, ohne Grenzen mit Niederlassungsrecht der deutschen Vertriebenen in der alten Heimat mitzugestalten.

Der einzige repräsentative Gesamtverband der rund 15 Millionen Deutschen, die infolge von Flucht, Vertreibung und Aussiedlung in der Bundesrepublik Aufnahme gefunden haben und noch finden - das ist nach eigener Definition der Bund der Vertriebenen - Vereinigte Landsmannschaften und Landesverbände (BdV). Er sieht seine Aufgabe darin, ein freies Europa, ohne Grenzen mit Niederlassungsrecht der deutschen Vertriebenen in der alten Heimat mitzugestalten.

Gegründet wurde der zeitweise politisch sehr einflussreiche BdV 1957, offiziell konstituierte er sich 1958 in West-Berlin. Heute zählt der BdV 21 Landsmannschaften, 16 Landesverbände und fünf angeschlossene Mitgliedsorganisationen von Vertriebenen und Aussiedlern.

Als Erster führte der CDU-Politiker Hans Krüger die Geschäfte bis 1964. Ihm folgten dann zwei SPD-Politiker - Wenzel Jaksch und Reinhold Rehs -, bevor dann wieder mit Herbert Czaja ein Christdemokrat an der Spitze des BdV stand (1970 bis 1994). Danach amtierte der CSU-Mann Fritz Wittmann für vier Jahre. Im Mai 1998 wurde mit dem CDU-Mitglied Erika Steinbach erstmals eine Frau Präsidentin des Bundes der Vertriebenen.

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