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Ypsilanti besucht streikende Arbeiter

© dpa

Telefon-Scherz: Hessen-SPD klagt gegen Ypsilanti-Ulk

Ein Telefonstreich des Radiosenders ffn mit der hessischen SPD-Chefin Andrea Ypsilanti hat jetzt ein Nachspiel. Die Genossen haben Strafantrag gegen den Sender gestellt.

Die Veröffentlichung eines Telefon-Scherzes des Radiosenders ffn mit SPD-Chefin Andrea Ypsilanti hat rechtliche Folgen. Die hessische SPD stellte am Mittwoch Strafantrag gegen den Sender, weil ein Mitschnitt des Scherzanrufes eines Franz-Müntefering-Stimmenimitators bei Ypsilanti im Internet aufgetaucht war. Der Sender hatte der SPD zugesichert, dass das Gespräch nicht gesendet werde. SPD-Sprecher Frank Steibli sagte in Wiesbaden, die Veröffentlichung des Mitschnitts verstoße gegen jene Paragrafen, "die unerlaubte Gesprächsmitschnitte und deren Verbreitung unter Strafe stelle". (ae/ddp)

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