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Terrorismus: Mutmaßlicher Al-Qaida-Helfer war unter Beobachtung

Der bei Osnabrück festgenommene mutmaßliche Helfer der Terrororganisation Al Qaida soll schon länger im Visier der Sicherheitskräfte sein.

Hannover - Der 36-jährige Iraker sei vor Jahresfrist in einem anderen Verfahren auffällig geworden, dort aber freigesprochen worden, sagte der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU).

Nach Angaben der Tageszeitung "Die Welt" läuft gegen den Festgenommenen ein Ausweisungsverfahren. Der 36-Jährige habe eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland beantragt, was aber abgelehnt worden sei. "Er ist ausreisepflichtig. Seine so genannte Fiktionsbescheinigung läuft am 18. November ab", zitiert das Blatt Sicherheitskreise.

Schünemann zufolge sind auch Telefon und Internetverbindungen des Verdächtigen kontrolliert worden. Erkenntnisse des Landesamtes für Verfassungsschutz und des Landeskriminalamtes seien der Bundesanwaltschaft zugeleitet worden. (tso/ddp)

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