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Politik: Terrororganisation DHKP-C: Türkischer Extremist in Bielefeld gefasst - Generalbundesanwalt ermittelte

Im Kampf gegen die in Deutschland verbotene linksextremistische türkische Terrororganisation DHKP-C ist der Polizei ein Schlag gelungen. Aufgrund eines Ermittlungsverfahrens von Generalbundesanwalt Kay Nehm wurde ein mutmaßlicher Führungsfunktionär in Bielefeld verhaftet.

Im Kampf gegen die in Deutschland verbotene linksextremistische türkische Terrororganisation DHKP-C ist der Polizei ein Schlag gelungen. Aufgrund eines Ermittlungsverfahrens von Generalbundesanwalt Kay Nehm wurde ein mutmaßlicher Führungsfunktionär in Bielefeld verhaftet. Wie eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, wird dem 34-jährigen türkischen Staatsangehörigen Murat S. Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Der am Dienstag Festgenommene sitzt in Untersuchungshaft. Murat S. ist laut Bundesanwaltschaft dringend verdächtig, von November 1996 bis August 1999 zur Führungsgruppe der DHKP-C in Deutschland gehört zu haben. Nach den Ermittlungen leitete er zunächst das Gebiet Dortmund, wechselte im November 1997 nach Duisburg und übernahm im September 1998 das Gebiet Berlin.

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