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Politik: Übernahmerichtlinien: EU-Minister wollen künftig die Interessen von Minderheitsaktionären besser schützen

Bei Unternehmensübernahmen in der EU sollen künftig die Interessen von Minderheitsaktionären besser geschützt werden. Das sieht die "Übernahmerichtlinie" vor, die von den 15 EU-Staaten am Montag nach langem Streit angenommen wurde.

Bei Unternehmensübernahmen in der EU sollen künftig die Interessen von Minderheitsaktionären besser geschützt werden. Das sieht die "Übernahmerichtlinie" vor, die von den 15 EU-Staaten am Montag nach langem Streit angenommen wurde. Mit der Richtlinie werden die EU-Mitglieder verpflichtet, entsprechende nationale Gesetze zu ändern oder zu erlassen. Nach Vorstellungen der EU-Kommission sollten die EU-Länder detailliertere Regeln einführen. Das Europaparlament muss der Richtlinie noch zustimmen. Die Kommission begrüßte die Annahme des Gesetzes. Das Gesetz sieht vor, die Transparenz bei Übernahmeangeboten zu verbessern. Übernehmende Firmen sind gehalten, Minderheitsaktionäre gekaufter Unternehmen ausreichend über ihre Pläne zu informieren.

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