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UMSTRITTENE GRENZEN: „Unruhestifter“ USA

Der Streit über Chinas Territorialansprüche im rohstoffreichen Südchinesischen Meer überschattet den Besuch von US-Außenministerin Hillary Clinton in China. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums forderte vor der Ankunft Clintons am Dienstag in Peking, die USA sollten sich aus Chinas Konflikt mit seinen Nachbarn heraushalten.

Der Streit über Chinas Territorialansprüche im rohstoffreichen Südchinesischen Meer überschattet den Besuch von US-Außenministerin Hillary Clinton in China. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums forderte vor der Ankunft Clintons am Dienstag in Peking, die USA sollten sich aus Chinas Konflikt mit seinen Nachbarn heraushalten. Neben der Syrienkrise und dem Atomstreit mit dem Iran und Nordkorea dürften die Pläne der USA für einen Ausbau ihres Einflusses im Pazifik bei den Gesprächen eine Rolle spielen. Chinesische Kommentatoren kritisierten Clintons Position, dass die Stabilität und freie Schifffahrt im Südchinesischen Meer „nationale Interessen“ der USA berührten. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua nannte Washington einen „heimtückischen Unruhestifter“. dpa

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