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UN-Vollversammlung: Libyen aus Menschenrechtsrat ausgeschlossen

Die UN-Vollversammlung hat Libyen wegen seiner Gewalt gegen Demonstranten aus dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen ausgeschlossen. Die Entscheidung am Dienstag wurde von mehr als zwei Dritteln der 192 Mitgliedsstaaten getragen.

Der Menschenrechtsrat in Genf hatte Ende vergangener Woche bereits bei einer Sondersitzung empfohlen, Libyen wegen der staatlichen Gewalt gegen Demonstranten aus dem Gremium der Vereinten Nationen auszuschließen. Die endgültige Entscheidung musste jedoch von der Vollversammlung getroffen werden.

Der Rat hatte zudem beschlossen, eine hochrangige internationale Kommission solle Menschenrechtsverletzungen des libyschen Regimes untersuchen. (dpa)

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