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US-Vorwahlen: Hoffnungsschimmer für Hillary Clinton

Bei den US-Vorwahlen fährt Hillary Clinton nach mehreren Niederlagen wieder einen Erfolg ein. Sie gewinnt den US-Bundesstaat New Mexico. Die neuesten Umfragen sehen die Ex-First-Lady auch in Ohio und Pennsylvania vorn.

Bei den Vorwahlen im US-Bundesstaat New Mexico am "Super-Tuesday" (5. Februar) siegte Hillary Clinton knapp vor ihrem parteiinternen Rivalen Barack Obama, wie ein Parteisprecher der Demokraten mit neuntägiger Verzögerung in einer vom US-Fernsehsender CNN übertragenen Pressekonferenz mitteilt. Demnach erringt Clinton 73.105, Obama 71.396 Stimmen. Clinton sichert sich damit die Unterstützung von 14 weiteren Delegierten beim Nominierungsparteitag im August, Obama bekommt zwölf Delegiertenstimmen.

Seit dem "Super-Tuesday" entschied Obama acht Vorwahlrunden für sich, womit er die ehemalige First Lady bei den Delegiertenstimmen überholte. Clinton setzt ihre Hoffnungen nun vor allem auf die Vorwahlen in Ohio und Texas am 4. März sowie Pennsylvania am 22. April. Die drei Bundesstaaten haben insgesamt 492 Delegierte zu vergeben, fast ein Viertel der für die Nominierung erforderlichen 2025. Laut einer Umfrage der Quinnipiac University wollen in Ohio 55 Prozent für Clinton und 34 Prozent für Obama stimmen. Auch in Pennsylvania könnte Clinton ihren Rivalen mit 52 zu 36 Prozent hinter sich lassen. Für Texas liegen bislang keine neuen Umfrageergebnisse vor. (ae/AFP)

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