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© AFP

USA: Obama will rund 2,5 Millionen neue Jobs schaffen

Allein seit Anfang des Jahres sind in den USA rund 1,2 Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen. Das Problem Arbeitslosigkeit hat bei dem zukünftigen US-Präsidenten Barack Obama oberste Priorität. Bis 2011 will er rund 2,5 Millionen neue Stellen schaffen.

Der künftige US-Präsident  Barack Obama will binnen zwei Jahren rund 2,5 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen. Er habe seine Wirtschaftsberater angewiesen, entsprechende Pläne auszuarbeiten, sagte Obama am Samstag in seiner wöchentlichen Rundfunk-Ansprache. Ziel sei es, die Jobs bis Januar 2011 zu schaffen und so die Grundlage für eine  wirtschaftliche Erholung des Landes zu schaffen. Obama hat angekündigt, er und sein Team wollten schnell handeln, um die sich immer stärker ausweitende Wirtschaftskrise im Land zu stoppen.
  
Obama will nach seinem Amtsantritt im Januar die US-Bürger mit  der Erneuerung von Brücken und Straßen, der Modernisierung von Schulen und dem Ausbau des Erneuerbare-Energien-Sektors wieder in Arbeit bringen. "Das sind nicht einfach nur Schritte, um uns ausder derzeitigen Krise zu manövrieren", sagte er: "Das sind langfristige Investitionen in unsere wirtschaftliche Zukunft, die viel zu lange links liegen gelassen wurden."
  
Seit Jahresbeginn sind in der US-Wirtschaft rund 1,2 Millionen Arbeitsplätze verlorengegangen. Allein vergangene Woche meldeten sich rund 540.000 Menschen arbeitslos. Nach Regierungsangaben bekommen derzeit vier Millionen US-Bürger Arbeitslosenunterstützung, die höchste Zahl seit Dezember 1982. (yr/afp)
  

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