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Ein bisschen Harmonie: Russlands Präsident Dmitri Medwedew und Bundeskanzlerin Angela Merkel bei den deutsch-russischen Regierungskonsultationen in Hannover.

© dpa

Politik: USA sprechen mit Tripolis

Washington - Die USA haben nach Medienberichten mit dem Regime von Muammar al Gaddafi ein direktes Gespräch über einen Rücktritt des libyschen Machthabers geführt. Ziel des Kontakts zwischen einer hochrangigen US-Delegation und Vertretern der Führung in Tripolis am vergangenen Samstag sei die Übermittlung der „strikten Botschaft“ gewesen, dass Gaddafi gehen müsse, berichtete die „Washington Post“ am Dienstag unter Berufung auf Regierungsbeamte.

Washington - Die USA haben nach Medienberichten mit dem Regime von Muammar al Gaddafi ein direktes Gespräch über einen Rücktritt des libyschen Machthabers geführt. Ziel des Kontakts zwischen einer hochrangigen US-Delegation und Vertretern der Führung in Tripolis am vergangenen Samstag sei die Übermittlung der „strikten Botschaft“ gewesen, dass Gaddafi gehen müsse, berichtete die „Washington Post“ am Dienstag unter Berufung auf Regierungsbeamte. Demnach betonte die US-Seite ausdrücklich, dass von „Verhandlungen“ keine Rede sein könne. Vertreter der libyschen Führung sind in den vergangenen Tagen an mehrere westliche Länder herangetreten und haben signalisiert, dass Gaddafi zu Verhandlungen über eine politische Lösung des Konflikts im Land bereit sei. Die USA beharren indes darauf, dass jedwede offizielle Gespräche über die Zukunft Libyens über einen UN-Gesandten laufen müssten. Das habe man auch bei dem Treffen am Samstag klargemacht, das nach Angaben des Senders CNN in Tunesien stattfand. dpa

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