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Eckart von Klaeden.

© dpa

Verdacht der Vorteilsannahme: Klaeden legt Sitz im CDU-Präsidium nieder

Der frühere Staatsminister im Kanzleramt Eckart von Klaeden legt sein Amt im Präsidium der CDU nieder. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Vorteilsannahme.

Der zum Autokonzern Daimler gewechselte frühere Staatsminister im Kanzleramt, Eckart von Klaeden, hat seinen Posten im Präsidium der CDU geräumt. „Meine Mitgliedschaft im CDU-Präsidium habe ich schon vor dem Antritt meiner neuen Aufgabe bei der Daimler AG insbesondere im Hinblick auf die Koalitionsverhandlungen nicht mehr ausgeübt“, hieß es in einer am Montag von dem Konzern verbreiteten Erklärung Klaedens.

„Um weiteren Spekulationen über einen potenziellen Interessenkonflikt entgegenzutreten, habe ich am Wochenende meinen Sitz im CDU-Präsidium niedergelegt.“ Klaeden war am 1. November zu dem Autokonzern gewechselt. (dpa)

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