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Politik: Verhüllt

Das Verschleierungsgebot im Islam wird zumeist vom Koranvers 33,59 abgeleitet: „Oh Prophet, sage deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen von ihrem Überwurf (djilbab) über sich herunterziehen. Das bewirkt eher, dass sie erkannt und nicht belästigt werden.

Das Verschleierungsgebot im Islam wird zumeist vom Koranvers 33,59 abgeleitet: „Oh Prophet, sage deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen von ihrem Überwurf (djilbab) über sich herunterziehen. Das bewirkt eher, dass sie erkannt und nicht belästigt werden.“ Bei der djilbab kann es sich laut Korankommentaren um einen Mantel gehandelt haben, der auch zur Verhüllung des Gesichtes verwendet werden konnte. Islamische Feministinnen argumentieren, dass der Prophet Mohammed die Rechte der Frauen im Vergleich zur vorislamischen Zeit entscheidend gestärkt hat. Daher könne seine Absicht nicht gewesen sein, die Hälfte der Bevölkerung per Verhüllung von der Beteiligung am öffentlichen Leben auszuschließen. Dennoch ist der djilbab weit verbreitet. Eine Erklärung ist der Schutz vor dem „bösen Blick“, der beispielsweise durch Neid auf schöne Kleidungsstücke provoziert werden kann. an

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