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Die Schule von Butiru hat schon Chefärzte, Architekten und Rechtsanwälte hervorgebracht. Ihr Ruf reicht bis in die Hauptstadt.

© Karl Hirschhäuser

Von der Heide nach Uganda: Das afrikanische Wunder einer deutschen Krankenschwester

Sie wollte in Uganda nur ein wenig Abstand gewinnen. Doch es gab so viel zu tun für die Krankenschwester aus Wierstorf. Elisabeth Mwaka bleibt – und schafft ein kleines afrikanisches Wunder.

Irgendwann endete die letzte befestigte, geteerte Straße, es war genau der Punkt, den das Unterbewusstsein des durchschnittlichen Zivilisationsbürgers nicht ohne Unruhe registriert, und auch Karl Friedrich Hirschhäuser fragte sich das Nächstliegende: Was um Himmels willen mache ich hier?

Karl Friedrich Hirschhäuser ist Banker, somit Abgesandter einer Berufsgruppe, bei der ein primäres Helfersyndrom eher selten diagnostiziert wird. Andererseits besitzt er genau hinter diesen wegelosen sieben ugandischen Bergen Angehörige, zumindest entfernte Angehörige. Und zwar genau seit jenem Abend Ende der 90er, als er auf einer Party eine gute Bekannte traf, und als die Party zu Ende war, hatte der Mitarbeiter der Berliner Landesbank zwei Patenkinder in Afrika.

Damals hörte er den Namen zum ersten Mal: Elisabeth Mwaka

Damals hörte er den Namen zum ersten Mal: Elisabeth Mwaka, Krankenschwester aus der Lüneburger Heide und hauptverantwortlich für ein kleines afrikanisches Wunder. Er war Risikocontroller, spezialisiert auf die Überwachung der leicht bis stärker delirierenden Geschäftspositionen und ihres Verlustpotenzials. Und war Afrika etwa nicht eine einzige Risikoposition? Aber egal wie, es blieb dabei: Als er am nächsten Morgen aufwachte, hatte der Risikocontroller zwei Patenkinder in Butiru, Uganda.

Und jetzt, fast 20 Jahre später will Karl Friedrich Hirschhäuser nachschauen, ob es dieses Butiru und sein Wunder wirklich gibt. Und diese sagenhafte Krankenschwester aus der Lüneburger Heide.

Ein alter Bus holte ihn ab. Es kam Hirschhäuser vor, als ob der Toyota jeden seiner Knochen einzeln befördere. Er hatte schon fast 460 000 Kilometer hinter sich, aber fast keinen davon auf einer richtigen Straße.

Ein Vierteljahrhundert zuvor war Elisabeth Schulze diesen Weg zum ersten Mal gefahren. Als die junge Krankenschwester 1990 nach Afrika kam, ist sie eigentlich nur weggelaufen, bloß ein wenig weiter als andere. Ich brauche Abstand!, rief alles in ihr. Abstand von der Lüneburger Heide, aber vor allem Abstand von einem Mann. Die Salem Brotherhood hatte bei Mbale in Uganda eine Krankenstation, ein Waisenhaus, Werkstätten und eine Baumschule. Alle lebten wie eine große Familie zusammen, die Vorstellung tat ihr wohl. Sie verpflichtete sich für zwei Jahre. Was war dagegen die Zerrüttung zu zweit, die sie fast schon ihr Leben genannt hätte?

Manchmal fuhr Elisabeth Schulze von der Salem-Station in die Stadt Mbale, und dann kam sie an einer Kirche vorbei, das war sehr fremd und vertraut zugleich. Natürlich ging sie vorüber. Beim Johanniterorden in Gronau war sie Krankenschwester geworden, aber sie hatte den Gott ihrer Kindheit verloren, oder Gott hatte sie verloren, wer wollte das so genau sagen, wer wollte da wem die Schuld geben? Irgendwann war sie zu einer Vorübergehenden geworden. Europäer sind Vorübergeher. Und dann trat sie doch ein. Sie hörte Musik aus dem Innern, es war lauter Gesang, sie wollte nur die Gesichter sehen, die zu diesen Stimmen gehörten, darum ging sie durch die Tür, so unwillentlich, wie man manchmal die entscheidenden Schritte im Leben macht.

Als Elisabeth Schulze Uganda 1992 wieder verließ, fiel ihr der Abschied von den Menschen, die zu dieser Kirche gehörten, besonders schwer. Ein Krankenhaus für Mbale war ihr größtes Projekt. Die Singenden würden es allein gründen müssen.

Die Heide gähnte die Rückkehrerin an

Die Heide gähnte die Rückkehrerin an, als wäre sie nie woanders gewesen. Von Celle, dem „Südtor zur Lüneburger Heide“, war die Krankenschwester aufgebrochen; in Gifhorn fand sie wieder Arbeit, auf der Männerstation des Stadtkrankenhauses. Mit Patienten muss man reden, über das Nächstliegende, worüber sonst? Einer sagte ihr, dass er einst mit Verteidigungsminister Volker Rühe im gleichen Sandkasten gespielt hat. Die Afrikavertriebene Elisabeth Schulze antwortete ihm, dass es in Mbale eine kleine Kirche gibt, deren Gemeinde von einem Krankenhaus träumt. Ihr Nächstliegendes war gerade das Fernliegendste. Ist so gut wie eröffnet, erklärte der Kranke, sinngemäß. Denn er wisse vom Minister persönlich, dass die Bundeswehr gewissermaßen stündlich ganze Hospitäler ausmustere. Und im Osten müsse alles wie im Westen werden, die Medizintechnik erst recht, wiedervereinigungsbedingt.

Sie ist nun eine Bamasaba. Doch auf die Knie geht sie nicht

Elisabeth Mwaka, geborene Schulze, kam 1990 das erste Mal nach Afrika.
Wahlheimat. Elisabeth Mwaka, geborene Schulze, kam 1990 das erste Mal nach Afrika.

© Hirschhäuser

Kurz darauf fassten alle 107 Einwohner von Elisabeth Schulzes Heimatort Wierstorf mit an, als ein komplettes DDR-OP-Zimmer eintraf und augenblicklich umgeladen werden musste. Etwas später kam Inventar der ausgemusterten Bundeswehrhospitäler als transporttechnische Herausforderung. Ein Dorf zu sein bedeutet mehr, als nur nebeneinander zu wohnen. Miteinander umladen! Wie hatten die 107 Wierstorfer das nur vergessen können?

Der ugandische Außenminister Balaki Kirya aber schenkte dem künftigen Hospital Mbales ein Obdach. Der Krankenhausselbstbeauftragten Elisabeth Schulze schien es, als käme sie nach Hause, als sie wieder in Mbale eintraf.

Sie traf ihren Mann: Erasmus

Die Gemeinde war größer geworden, sie sah in neue Gesichter, auch in das eines Mannes vom Stamme der Bamasaba im Osten Ugandas. Sein Name war Erasmus. Wie Erasmus von Rotterdam? Luther über Erasmus: „Wer den Erasmus zerdrückt, der würgt eine Wanze, und diese stinkt tot noch mehr als lebendig.“ Sie hatten verschiedene Ansichten über das Problem der Freiheit des menschlichen Willens gehabt. Es gibt sie!, sagte Erasmus. Es gibt sie nicht!, sagte Luther.

Nicht alle konnten zum neuen Krankenhaus kommen, hatte das Krankenhaus da nicht die Pflicht, zu ihnen zu kommen? Erasmus Mwaka und Elisabeth Schulze gründeten zusammen die „Fahrradklinik“. Und dann, eineinhalb Jahre später, trat dieser Bamasaba mit einer Frage vor sie, auf die nichts in ihr vorbereitet war. Sie lautete: Willst du mich heiraten?

„Eine Frau ist eine Blume im Garten, der Mann ist der Zaun darum“, weiß ein afrikanisches Sprichwort, vielleicht kannte sie es. Doch Heideblumen haben keine Zäune. Und was heißt schon Blumen? Es gibt zarte, leicht knickbare und die robusteren, wehrhaften. Sie gehört unübersehbar zur zweiten Gruppe. Aber vielleicht könnten sie Blume und Zaun zugleich füreinander sein, jeder für den anderen. Ja, sie mochte diesen gottesernsten, gottesleichten Mann, der seine ganze Glaubenslust einem Keyboard anvertraute. Aber was, wenn nicht nur Luther und Erasmus verschiedene Ansichten über die Willensfreiheit haben, sondern auch die Geister der Bamasaba und Elisabeth Schulze aus Wierstorf in der Lüneburger Heide?

Elisabeth Mwaka heiratete ein ganzes Land

Sie heiratete nicht nur einen Mann, sondern ein ganzes Land, ja einen Kontinent. Kurz darauf starb der ugandische Außenminister, der ihnen das Haus zum Krankenhaus geschenkt hatte: Seine Familie wollte es wiederhaben. Eigenbedarf! Sie mussten ausziehen, binnen weniger Tage. Ein obdachloses Krankenhaus. Elisabeth Mwaka verstand die Welt nicht mehr.

Wir bauen es wieder auf, in meinem Dorf!, sagte Erasmus von Butiru. Eine Idee war das schon. Aber nicht alle teilten sie. Dein Krankenhaus darf hier nicht stehen, das ist unser Land, ließen die Geister der Bamasaba Elisabeth Mwaka ausrichten. Die Geister, die Stimmen der Ahnen. Wie fast überall in Afrika stehen die Welt der Toten und die Welt der Lebenden in ständigem Austausch miteinander, und die erste ist viel größer. Die Lebenden sind ja nur Delegierte ins Licht auf kurze Zeit, dann sind sie schon wieder zurück.

Elisabeth Schulze war nun also eine Bamasaba. Nach der Geburt ihres ersten Kindes besuchten sie die Würdenträger des Stammes und dankten ihr sehr feierlich, dass sie dem Volk der Bamasaba einen Sohn geschenkt habe. So hatte sie das noch gar nicht gesehen. Sie dachte, Joel wäre ihr Kind.

Auch bei den Bamasaba verrichten die Männer alle ruhmreichen Arbeiten selbst. Frauen machen nur, was übrigbleibt. Leider bleibt fast alles übrig. Afrikanische Frauen sind Hochleistungsblumen, von vor Sonnenaufgang bis nach Sonnenuntergang. Könnte man das nicht ein wenig modifizieren?

Elisabeth Mwaka und die Geister der Bamasaba unterhielten kein wirklich gutes Verhältnis

In Butiru gibt es neben der Schule auch eine Schreinerei, Schlosserei – und: Boris, den Friesenbullen
Hilfe zur Selbsthilfe. Elisabeth Mwaka lebt in Butiru. Hier gibt es neben der Schule auch eine Schreinerei, Schlosserei – und: Boris, den Friesenbullen. Mehr dazu: www.butiri-freundeskreis.de

© Hirschhäuser

Als ein Onkel des Erasmus seinen Neffen mit einer Schüssel voller nasser Windeln antraf, die er gerade aufhängen wollte, geriet er in einen furchtbaren Zorn: Da sehe man, was dabei herauskomme, eine Muzungu, eine Weiße zu heiraten! Sie entehre ihren Mann und damit das ganze Volk der Bamasaba! Sie mache ihn zum Sklaven. Und warum serviere sie ihrem Mann den Tee nicht auf Knien, wie es Sitte sei? Ihr Mann antwortete sinngemäß, dass ihm ein auf Knien servierter Tee nicht so gut schmecke. Einer sei des anderen Blume und Zaun!

Dem Berliner Banker verschlug es fast die Sprache

Nein, Elisabeth Mwaka und die Geister der Bamasaba unterhielten kein wirklich gutes Verhältnis. Aber sie trafen bald eine Verabredung miteinander: Ihr mischt euch nicht in meine Angelegenheiten, ich mische mich nicht in eure! Sie kümmerte sich nur, um alles, was übrig bleibt. Das fiel den Geistern gar nicht auf. Aber dem Risikocontroller des Berliner Kreditwesens verschlug es im vergangenen Oktober fast die Sprache.

Schon in den ersten Tagen fand sich Karl Friedrich Hirschhäuser in einer Abiturklasse wieder; auf dem Lehrplan standen „History and Politics“. Inwieweit war das Deutsche Reich schuld am Ausbruch des Ersten Weltkrieges?, lautete die Frage. Hirschhäuser war auf den frontalsten Frontalunterricht gefasst, sah sich jedoch bald verstrickt in eine Disputation von Achtzehnjährigen, die gleich ihre Hochschulreife ablegen würden. Natürlich ließ sich diese Angelegenheit nicht klären ohne Rückbezüge auf die Geschichte des Deutschen Reichs. Bismarck!

Fasziniert folgte Hirschhäuser dem jungen Lehrer Jonathan Waneroba – wer war er? Zu diesem Zeitpunkt war der frühere Risikocontroller der Berliner Landesbank schon auf die Antwort gefasst, die er hier fast immer bekam. Wer etwa war Dr. Francis Busiku, der neue Chefarzt des Butiru Chrisco Hospitals? Ein früheres Waisenkind, bei Elisabeth Mwaka aufgewachsen und zur Schule gegangen. Butiru hat auch Architekten, Rechtsanwälte und Steuerberater hervorgebracht: frühere Waisenkinder. Vielleicht macht sogar Christin einmal Abitur, die Sechsjährige, die bisher das Leben eines Huhns geführt hatte. Elisabeth Mwaka hatte sie im Geflügelstall ihrer Großmutter gefunden. Und ja, auch der Bismarck-Sachverständige Jonathan Waneroba war eines von Elisabeth Mwakas Waisenkindern.

Der pensionierte Banker trat hinaus ins gleißende Sonnenlicht auf den Campus der Butiru Christian Schools. Ja, anders konnte er das Ensemble aus langgestreckten Häusern mit blauen Dächern und blauen Fensterläden nicht nennen: Es ist ein Campus.

Seit ein paar Monaten besitzt er sogar einen Wolkenkratzer, Butirus erstes zweistöckiges Gebäude ist fertig. Pläne, Projektierung und Ausführung: Elisabeth Mwakas einstige Waisenkinder.

Das glaubt mir kein Mensch!, sagte sich Hirschhäuser, und jeder gespendete Euro kommt in Butiru an, direkt, ohne Zwischenhalt. Nicht einmal Elisabeth Mwakas „Gehalt“, 550 Euro, geht davon ab, das spenden ihre ehemaligen Mitschwestern vom Johanniterorden in Gronau. Es irritierte den Finanzmann, wie schnell er die Welt vergaß, aus der er kam. Vielleicht sollte er Boris besuchen? Kein Mensch kann den ganzen Tag mit Akademikern reden.

Alter Ostfriese!, begrüßte er Boris.

Alter Ostfriese!, begrüßte er Boris. sinngemäß. Boris II. sah ihn sehr norddeutsch schweigsam an. Aber das täuschte. Dem Friesenbullen und seinem Vorgänger Boris I. ist es zu verdanken, dass Butirus Schulkinder jeden Tag frische Milch trinken. Niemand leistet freudiger Entwicklungshilfe als sie, mit der ganzen Kraft ihrer Lenden. Früher gaben die einheimischen Buckelrinder morgens eine halbe Tasse Milch und abends vielleicht noch einmal: Das hat sich geändert, seit norddeutsches Weideblut durch ihre Adern fließt. Und wenn unter dem Nachwuchs der schuleigenen Farm männliche Kälber sind, dann werden sie an die Familien ringsum verschenkt. So breitet sich das Milchwunder von Butiru immer weiter aus.

Doch Boris I und II sind nicht die einzigen Norddeutschen, die sich sagen: Wir können Elisabeth da unten doch nicht allein lassen! Der frühere Dreher Manfred Wardin war sehr überrascht von sich, als er den Butiru Freundeskreis gründete, Spenden sammelte und begann, Waisenförderprogramme aufzulegen. Er kannte Elisabeth Mwaka schon als Kind. Der Hankensbütteler Zahnarzt wiederum hätte kaum vermutet, dass er einmal jedes Jahr sein Zahngold einschmelzen würde, um in Afrika Brunnen zu graben.

Karl Friedrich Hirschhäuser ging öfter auf die Farm, es tat gut, Menschen zuzuschauen, die stolz waren auf das, was sie mit eigenen Händen schufen. So war es auch in der Schreinerei, in der Schlosserei, in der Nähwerkstatt. Nicht jeder muss Abitur machen in Butiru, er kann auch in die Lehre gehen. Und am Ende bekommt der Schlosser einen Werkzeugkoffer und die Näherin eine Nähmaschine. So kehren sie zurück in ihre Dörfer und in jedem Mund liegt ein Name: Mama Elisabeth!

Eine Frau ist eine Blume im Garten, und der Mann ist der Zaun drumherum?

Blumen stehen irgendwo rum und blinzeln in die Sonne. Rein botanisch gesehen wären also eher die Männer Blumen, aber egal wie, so benimmt sich keine Blume, so strukturell zaunlos. Und das haben der Onkel ihres Mannes und die Geister der Bamasaba zugelassen?

Es gab schon bald Elisabethianer unter den Geistern der Bamasaba: Ist es nicht gut, dass die Bauern ihre Ernte nicht mehr zu Billigpreisen an kenianische Händler verkaufen müssen? Diese Muzungu hat eine Genossenschaft gegründet!

Ist es nicht gut, dass unsere Frauen kleine Kredite bekommen?

Ist es nicht gut, dass unsere Frauen kleine Kredite bekommen und überall winzige Läden, Bäckereien, Friseure und Restaurants eröffnen? So können sie ihre Kinder ernähren und das Schulgeld bezahlen.

Andererseits: Die Blumen entern die Zäune, wohin soll das noch führen? Doch der Ruhm der Bamasaba ist längst bis in die Hauptstadt gedrungen. Wer einen Butiru-Schulabschluss besitzt, hat seinen Studienplatz fast sicher. Und eine Arbeit danach. Die Geister der Bamasaba sind nachdenklicher geworden. Und vielleicht auch ein wenig stolz.

Sie müssen mich in Berlin besuchen!, hatte Hirschhäuser gefordert, als er Butiru wieder verließ. Elisabeth Mwaka kam. Sie haben lange geredet am 19. Dezember 2016 in Berlin, und dann hat die Bamasabafrau aus der Lüneburger Heide es nur ihren drei Kindern zu verdanken, dass sie abends um acht nicht auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche standen, dessen Bilder die ganze Welt sah.

Die Mwakas waren schon fast da, als Hannah, Christine und Ruth ihrer Mutter erklärten: Wir können nicht mehr! Wir kehren um!

Erasmus Mwaka ist gar nicht erst mitgekommen. Einmal und nie wieder!, hat er gesagt. In diesem absurden Land erfriert man nicht nur von außen, sondern auch von innen.

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