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Nach Wahlniederlage in Mecklenburg-Vorpommern: FDP-Landeschef Ahrendt zurückgetreten

Christian Ahrendt, Landeschef der FDP in Mecklenburg-Vorpommern, ist unmittelbar nach Bekanntwerden des Ergebnisses von seinem Amt zurücktreten.

Der Landesvorsitzende der FDP in Mecklenburg- Vorpommern ist nach dem gescheiterten Wiedereinzug seiner Partei in den Landtag noch am Wahlabend zurückgetreten. „Das Erreichen der Fünf-Prozent-Marke war mein persönliches Ziel“, sagte Christian Ahrendt nach Bekanntwerden der ersten Hochrechnungen von 3.0 bis 3,1 Prozent auf der FDP-Wahlparty in Schwerin.

„Nach einer solchen Niederlage muss sich eine Partei neu aufstellen.“ Vor fünf Jahren hatten die Liberalen noch 9,6 Prozent der Stimmen erhalten. Mit dem jetzigen Ergebnis setzt sich die Serie der FDP- Wahlschlappen in diesem Jahr fort. Zuletzt hatten die Liberalen im Mai den Wiedereinzug in das Bremer Abgeordnetenhaus verpasst. Auch in Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz scheiterten sie in diesem Jahr an der Fünf-Prozent-Hürde. (dpa)

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